Der Name des Herrn

 Frei sein!

Geistlicher Anstoß zum Dekalog!

2. Gebot

Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes nicht missbrauchen.

In wenigen Tagen geht es los. Anpfiff zur Fußballweltmeisterschaft in Qatar.

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Mit Spannung erwartet und aufgrund der politischen Lage hart umstritten.
Ich bin gespannt, ob es unter den Stars bekennende Christen gibt.
Wird einer von ihnen beim Einlaufen bewusst ein Kreuzzeichen machen …?

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes.

Wenn ich morgens aufstehe, stelle ich mich noch im Schlafzimmer vor mein Kreuz und gebe Gott mit diesem kürzesten Bekenntnisgebet die Ehre.

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes.

Zugegeben: mit meinen Gedanken bin ich noch nicht ganz da und doch würde mir etwas Entscheidendes fehlen, würde ich mein Leben und meine Gemeinde zu Beginn des Tages nicht den Namen Gottes rufen und in seine Nähe treten.

Das zweite Gebot will eben dies: Den Namen Gottes zu ehren.

Im Vertrauen auf Gott, auf seine Hilfe, Nähe und Vorsehung, den Tag, das Fußballspiel, die Arbeit in der Schule oder die aktuelle Hürde angehen.

Manchmal verlieren wir dieses Vertrauen. Wir reden und handeln Gott gegenüber unbedacht. „Oh Gott …“, ist des Öfteren zu hören, oder „gottverdammt!“ Der Name Gottes wird dann verunehrt, wenn er gedankenlos genutzt, bei Flüchen missbraucht oder einfach nur für alles Böse hergezerrt wird. Wir dürfen den Namen Gottes nicht für unsere Zwecke missbrauchen.

Du sollst den Namen Gottes nicht missbrauchen. Leben wir als Christen nicht nur dem Namen, sondern unserem Wesen nach. Seien wir Christen ganz. Jesus sagt: „Nicht jeder, der zu mir sagt, Herr, Herr, wird in das Himmelreich kommen, sondern nur, wer den Willen meines Vaters im Himmel erfüllt.“ (Lk 6,46)

Ehrfurcht“, sagt Johann Wolfgang von Goethe, „ist der Angelpunkt der Welt.“

Ihr Seelsorger Markus Grabowski


Wussten Sie schon, dass …

evangelische und katholische Christen an diesem Sonntag, 20. November 22, 12.20 Uhr in der Jetenburger Kirche an den „letzten Zug“ und damit an die Opfer der Vertreibung nach dem II. Weltkrieg erinnern? Seien Sie bei der Andacht in Bückeburg dabei.

wir nach den Gremienwahlen nun in jedem Kirchort mit unserem Ortsteam zusammenkommen, um mit den bestätigten KandidatInnen über den Weg für die nächsten vier Jahre näher zu sprechen?