Vater unser

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Wir sprechen gelegentlich von der Muttererde.

Die Muttererde bringt gerade jetzt zum Frühling neues Leben hervor.

Jesus hat einmal gesagt. „Wer nicht vom Neuen geboren wird, kann nicht in das Reich Gottes sehen.“ (Joh 3,3) Er ist selbst durch sein Sterben wie ein Weizenkorn in die Muttererde gefallen, um reiche Frucht zu bringen. Jesus, der Sohn Gottes ist aus der Muttererde gleichsam aus der Höhle neu geboren, damit auch wir durch die Taufe als neu geborene Kinder Gott zum bekommen können.

Diesen Vater hat Jesus schon Zeit seines Lebens angerufen, insbesondere als seine Jünger ihn baten: „Herr, lehre uns beten!“ (Lukas 11,1-9)

Vater unser im Himmel!
Geheiligt werde Dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe
wie im Himmel, so auf Erden.

Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich
und die Kraft
und die Herrlichkeit
in Ewigkeit. Amen.

Der Kirchenvater Tertullian nennt das Vaterunser eine „Zusammenfassung des ganzen Evangeliums“. Und Thomas von Aquin sagt, es sei das „vollkommenste aller Gebete“. Seit ihren Anfängen vertraut die Kirche das Vaterunser den Täuflingen an. Dieses Gebet, das die Urchristen dreimal am Tag beteten, ist ein Weg, der uns mit Jesus in das Herz unseres Vaters und damit wahrhaftig zum neuen Leben in Fülle führt.

Pfarrer Markus Grabowski!

 

 


Wussten Sie schon, dass …

wir am 2. Ostersonntag den Sonntag der Barmherzigkeit begehen? Gott erweist uns durch das Sterben und Auferstehen seines Sohnes seine vergebende und versöhnende Liebe. Nehmen wir die Barmherzigkeit Gottes besonders in den Sakramenten der beichte und Eucharistie und im persönlichen Gebet an.

wir demnächst im Gottesdienstausschuss den neuen Plan für die zweite Jahreshälfte vorbereiten?

wir mit den Kommunionkindern schon fast am Ziel angekommen sind? Beten wir bitte für unsere Kinder auf dem Weg zur Ersten Heiligen Kommunion.