Zeichen der Hoffnung
Nun hat es begonnen: das Neue, das Heilige Jahr 2025 ist eröffnet.
Papst Franziskus hat in Rom mehrere heilige Pforten aufgetan.
Gehen wir in diesem Jahr mit durch die Pforte des Glaubens
und seien wir Pilger der Hoffnung. Seien wir Menschen,
die inmitten einer kalten verschlossenen Welt Türen öffnen.
Zu Beginn jeden Monats möchte ich nun in die Welt gehen und Zeichen der Hoffnung entdecken. Heute bleibe ich in meinem Garten vor einer Rose stehen.
Während die Natur schläft, die Blätter von den Bäumen gefallen sind und alles im Garten eher trist und kahl aussieht, hat sich diese Rose ihre bunten Farben bewahrt. Jedes Mal, wenn ich an der Rose vorbegehe, schenkt sie mir inmitten der Kälte und dunklen Zeit HOFFNUNG.
Sie erinnert mich an das Wort Gottes aus dem Hohenlied:
Mein Freund ist mein, und ich bin sein, der unter Rosen weidet. (hld 6,3)
Dieser Freund ist der menschgewordene Sohn Gottes, der nicht gewaltig und herrschaftssüchtig von oben, sondern zart, liebevoll, fast unscheinbar von unten und von innen erblüht. Ihn, das Blümelein, den Hoffnungsträger trug die Mutter, die Himmelspforte, wie es im Lied heißt:
Es ist ein Ros entsprungen aus einer Wurzel zart,
wie uns die Alten sungen, von Jesse kam die Art
und hat ein Blümlein bracht mitten im kalten Winter
wohl zu der halben Nacht.
Das Blümlein, das ich meine, davon Jesaja sagt,
hat uns gebracht alleine Marie, die reine Magd;
aus Gottes ewgem Rat hat sie ein Kind geboren,
welches uns selig macht.
Pfr. Markus Grabowski!
Wussten Sie schon, dass …
… Pater Tomy seinen wohlverdienten Urlaub angetreten hat? Pfarrer i.R. Jan Maczuga kommt nicht zum ersten Mal zur Vertretung. Herzlichen Dank.
… die kommenden Tage in unseren Pfarrgemeinden ganz und gar vom Sternsingen geprägt sind? Unsere Kinder bringen den Neujahressegen zu den Häusern 20+C+M+B*2025 – Christus segne dieses Haus im Jahr 2025
… wir im Kirchort St. Sturmius ab Dienstag, 7. Januar 2025, 8.30 Uhr wöchentlich zum gemeinsamen ökumenischen Gebet zusammenkommen? Herzliche Einladung und bitte, auch in den anderen Kirchorten mit Christen ökumenisch zusammenzuwirken.