Da freuen sie sich …
Meine Kolleginnen im Pastoralteam, Frau Niepötter und Frau Kalkmann beim Jengaspiel. Nur zum Protokoll: Wir bauen nicht jeden Abend Türme und vertrödeln damit die Zeit …😊
Du kannst aus diesem Turm nicht jeden Holzstab einfach rausziehen und oben draufsetzen. Manche Stäbe sind unveränderbar fundamental für die Statik des Turmes. Ein falscher Griff, eine Erschütterung und der Turm fällt um.
Am kommenden Sonntag werden wir in der Bergpredigt etwas über den moralischen Maßstab des Lebens hören: Jesus erinnert an die Zehn Gebote und damit letztlich an die Liebe zu Gott und zum Mitmenschen.
„Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die Propheten aufzuheben!
Ich bin nicht gekommen, um aufzuheben, sondern um zu erfüllen.“ (Mt 5,17)
Das feste Maß, der Maßstab des Lebens ist allein das Gute und die Gerechtigkeit. Wer aber Jesus Christus zum Maß-Stab seines Lebens nimmt, der unterlässt nicht nur äußerlich formal das Böse nach Gesetz, sondern der tut aus tiefem Herzen und aus Liebe das Gute.
In diesem Sinne überzeichnet Jesus die Moral noch, wenn er sagt:
Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt worden. „Du sollst nicht töten.“ Ich aber sage euch: Wer einem Bruder nur zürnt, soll dem Gericht verfallen sein.“ (Mt 5,21)
Wer in Gemeinschaft mit Jesus notwendig das Gute tut, der baut wirklich das Leben auf fundamentalen Maßstäben auf. Stäbe, die tragen und zusammenhalten. Und worauf stützt Du deinen Lebensturm…?
Ihr Pfarrer
Markus Grabowski