Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen,
den Schöpfer des Himmels und der Erde.
Hmmm lecker. Das Essen duftete immer mehr. Der Appetit nahm zu.
Der Koch war wieder ganz in seinem Element.
Nachdem er seine einmalige Kreation im großen Topf zubereitet hatte,
nahm er den Schöpfer, norddeutsch auch Schleif genannt, in die Hand
und präsentierte sein kulinarisches Werk auf unseren Tellern.
Wir schöpften aus dem Vollen und aßen bis zur Erschöpfung.
Uns Menschen ist etwas Schöpferisches ins Herz gelegt.
Wie viele technische Entdeckungen wie das Internet bereichern unser Leben…?
Wie sehr kann uns ein Künstler mit einem Lied berühren…?
Welche Wunder wirkt ein neugeborenes Kind in den Augen seiner Eltern…?
Der Mensch wird auch „der kleine Gott dieser Welt“ genannt.
In jedem Talent und jeder Gabe, die ich wachrufe und entfalte,
in jedem guten Wort und in jeder guten Tat, das und die ich meinem Mitmenschen als Mitgeschöpf zuspreche, kann er sich plötzlich zeigen:
Der großartige Künstler, Handwerker und Inspirator dieser Welt:
Der Urschöpfer, ohne den nichts wäre und von der alles trägt:
So wie es im Psalm 104 heißt:
Preise den HERRN, meine Seele! HERR, mein Gott, überaus groß bist du!
Du bist mit Hoheit und Pracht bekleidet.
Wie zahlreich sind deine Werke, HERR, sie alle hast du mit Weisheit gemacht, die Erde ist voll von deinen Geschöpfen.
Ich will dem HERRN singen in meinem Leben,
meinem Gott singen und spielen, solange ich da bin.
Möge ihm mein Dichten gefallen. Ich will mich freuen am HERRN.
Ihr Pfarrer Markus Grabowski
Wussten Sie schon, dass …
… die Coronapandemie uns dazu nötigt, noch mehr Umsicht walten zu lassen und ab sofort im Gottesdienst auf gemeinsames Singen zu verzichten?
… der heilige Martin in diesem Jahr zurückstecken muss und doch in so vielen kleinen Gesten seinen Mantel auch in diesen Tagen teilt? Bitte rufen Sie uns im Pfarrbüro an, wenn Sie ein Gespräch oder andere Zuwendung suchen.