Ich glaube an …?
Auf meinem Schreibtisch steht seit Jahren ein Kreuz.
Seit den Adventstagen habe ich nun eine Karte dazu gestellt.
Ein Geschenk: Das Weihnachtsfenster: die Geburt Jesu, dargestellt in der evangelischen Schwesterkirche St. Martini, Stadthagen.
Wenn ich meine Augen von der PC-Tastatur etwas hebe, betrachte ich Jesus mit den beiden Brennpunkten seines Lebens:
Geburt auf der einen, Tod und Auferstehung auf der anderen Seite.
Im Glaubensbekenntnis wird beides aufgenommen:
Ich glaube an Jesus Christus,
Seinen eingeborenen Sohn,
Unseren Herrn,
Empfangen durch den heiligen Geist,
Geboren von der Jungfrau Maria.
Und plötzlich springt der Text weit zum Ende des Lebens Jesu.
Gelitten unter Pontius Pilatus … gekreuzigt, gestorben, auferstanden.
Warum steht im Glaubensbekenntnis neben den Aussagen zu dieser sonderbaren verwunderlichen Geburt des Sohnes Gottes nichts über das Leben Jesu? Die Bergpredigt, die Wunder, die Gleichnisse zum Reich Gottes ….
Stopp! Moment mal.
Es lohnt sich nach der Weihnachts- und vor der Fastenzeit ein wenig ins Evangelium zu schauen und über das Leben Jesu nachzudenken.
Welche Verbindung haben die Ereignisse seines Lebens mit seiner sonderbaren geheimnisvollen Geburt und seinem Tod …?
Und Du: was glaubst du denn…?
Ihr Pfarrer Markus Grabowski
Wussten Sie schon, dass …
… wir in unserer Pfarrgemeinde St. Joseph, Stadthagen nach einer Beratung der Gremien bis 14. Februar 21 keine Gottesdienste feiern?
… Sie in dieser Zeit im YouTube beim Eingeben von „Markus Grabowski“ ein kleines Gottesdienst- und Katecheseprogramm für die Coronazeit entdecken können? Herzliche Einladung.