Das Projektteam „Zukunftsräume schaffen – der Immobilienprozess im Bistum Hildesheim“ hat sich für die Pfarrei St. Joseph im August 2024 auf den Weg gemacht.
Dem Team gehören an:
(v.l.n.r.) Marc Mancuso, Jenny Kiewel, Norbert Pörtner, Andreas Wiechmann, Helmut
Spiekermann (Projektleiter), Georg Hofmacher (Projektleiter), Marcel Schimmelpfennig
Das Team hat sich mit Begleitung aus dem Bistum auf den Weg gemacht, sich bis ca. Herbst
2026 mit einem pastoralen Konzept für die Pfarrei St. Joseph zu beschäftigen und die daraus
folgenden Rückschlüsse auf die notwendigen Immobilien der Kirchorte zu ziehen. Dies wird in
mehreren Prozessschritten erfolgen, über die stets zeitnah der Pfarrgemeinde in den Pfarrbriefen
und der Homepage berichtet werden wird.
Hintergrundinformationen zum Immobilienprozess können auch auf der Webseite des Bistums unter dem Link nachgelesen werden.
Interessierte und Unterstützer sind herzlich willkommen. Kontakt über die Pfarrbüros oder über
Georg Hofmacher (ghofmacher@googlemail.com) / Helmut Spiekermann (helspiek@gmx.de)
Artikel aus Weihnachtspfarrbrief 2024
Das Projektteam in der Pfarrei St. Joseph hat Arbeit seine aufgenommen
Der im Bistum laufende Prozess eines pastoral ausgerichteten Immobilienprozesses wurde inzwischen auch in der Pfarrei St. Joseph begonnen.
Ziel des Immobilienprozesses ist es, innerhalb von ca. zwei Jahren zu einer verantworteten und gemeinsam getragenen Vereinbarung über die pastorale Ausrichtung und das zukünftige
Immobilienkonzept der Pfarrei zu kommen.
„Daten erheben, verdichten, bewerten – erste Ideen entwerfen“ ist die Überschrift zur jetzt laufenden Phase 2 des Projektes. ‚Genau hinsehen‘ ist ein wichtiges und zentrales Element des
Prozesses, um in der Pfarrei eine gemeinsame Zielrichtung sowie mögliche Konsequenzen für den Gebäudebestand zu entwickeln:
Wenn wir uns gemeinsam und ernsthaft fragen, wo wir stehen, ergeben sich oft schon erste Ideen für den künftigen Weg.
➔ Die Koordination dieser Phase erfolgt durch die Projektgruppe der Pfarrei mit Unterstützung
durch die Projektgruppe des Bischöflichen Generalvikariats.
➔ Der zeitliche Rahmen dieser Phase soll maximal 6 Monate betragen
Was tun wir in dieser Phase 2:
- Wir machen eine Bestandsaufnahme
- Wir fragen, was die Nöte und Anliegen der Menschen sind
- Wir analysieren Auslastung und Zustand unserer Gebäude
- Wir fragen uns, worin unsere Stärken und Schwächen bestehen
- Wir sehen uns die ökumenische Zusammenarbeit an
Wie erfolgt die Umsetzung hierzu:
Interviews von Verantwortungsträgern in der Kommune sind ein wesentlicher Bestandteil der
Phase 2 des Immobilienprozesses. Befragt werden Leitende aus dem Sozialraum, die aus ihrem
spezifischen Blick die soziale Lage und das gesellschaftliche Leben gut einschätzen können (z.B.
Leiter*in einer Schule; Mitarbeiter*in des Sozialamts; Ortsbürgermeister*in; Bauamtsleiter*in etc.
und in der Ökumene Pastor*in nahestehender evangelischer Gemeinden). Durch diese Interviews
entstehen oft nicht nur neue Kontakte; in aller Regel erhält man auch wichtige Informationen über
den Sozialraum, die über die Daten und Zahlen aus Tabellen oder Statistiken weit hinausgehen.
Auch helfen die Gespräche, die erhobenen Daten angemessen zu bewerten und zu gewichten.
Des Weiteren erfolgt eine Erhebung und Auswertung von zahlreichen Datenquellen aus dem
kommunalen und kirchlichen Raum.
Wir benötigen die Mitarbeit und Unterstützung aller oder zumindest möglichst vieler
Gemeindemitglieder bei der Umsetzung des Projektes, besonders in der aktuellen Phase, und
bitten hiermit, um jede Bereitschaft mitzuwirken. Auch Ihre/Deine unterstützende Mitarbeit,
Netzwerktätigkeiten und eingebrachten Ideen und Ansichten werden uns helfen, unsere Pfarrei für
die nächsten Jahre gut aufzustellen.
Weitere Infos zum Prozess findet man auch auf der Homepage des Bistums unter
https://www.bistum-hildesheim.de/zukunftsraeume/
Interessierte und Unterstützer können sich weiterhin gerne beim Projektteam melden oder ihre
Ideen und Beiträge auch per Email oder schriftlich einreichen. Vielen Dank bereits dafür.
Für das Projektteam
Georg Hofmacher und Helmut Spiekermann