Ein Sämann ging hinaus

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Effizienz ist gefragt.
Der Boden wird intensiv aufbereitet.
Pflügen, eggen, düngen, ruhen lassen.
Dann wird jedes hochwertige Samenkorn einzeln und tief genug ins Erdreich eingesenkt, um nicht zu verdorren.
Reifenbreite Gassen werden eigens auf dem Feld gebildet, um bloß keine Saat bei der späteren Schädlingsbekämpfung unnötig plattzufahren …
Wenn dann der Himmel gnädig ist, Sonne und Regen schenkt, ist eine gute Ernte dem Bauer gewiss. Ein Samenkorn kann so viele neue Körner bringen …

Jesus vergleicht im Matthäusevangelium Gott mit einem Sämann.
Anders als eine moderne computergesteuerte Maschine sät dieser Gott den Samen, gleichsam sein Wort lang und quer:
Harte ausgetretene Wege, Felsen, Disteln und fruchtbarer Boden ist auch dabei.
Scheinbar hat Gott keine Angst vor Verlusten.
Er will jeden Boden fruchtbar machen.

Es liegt nun an mir, den harten Boden aufzubrechen, das Herz zu bereiten, dran zu bleiben, Nebengeräusche zu beseitigen
Und der Bitte aus dem Kirchenlied zu entsprechen: „Herr, gib uns Mut zu hören, auf das, was du uns sagst. Wir danken dir, dass du es mit uns wagst.“
Und du wirst merken, wie nur ein Wort, dass Gott zu Dir spricht, plötzlich emporsprießt:

Und es bringt Frucht:
„Teils hundertfach, teils sechzigfach, teils dreißigfach.
Wer Ohren hat, der höre.“ (Mt 13,8-9)

Ihr Pfr.
Markus Grabowski


Wussten Sie schon, dass …

… wir nach den Gottesdiensten am kommenden Sonntag, 12. Juli 20 gern Ihnen an Ihren Fahrzeugen den Reisesegen spenden möchten?

… wir in diesen Tagen in beiden Pfarrgemeinden St. Joseph, Stadthagen und St. Marien, Bückeburg, je ein Schutzkonzept gegen Kindesmissbrauch entwickeln. Wir sind dabei auf die Mithilfe von Engagierten im Bereich Kinder und Jugend angewiesen.